Rezensionen

Stefanie S. :

In dem Buch <<Die Stadt der wilden Götter>> von Isabel Allende geht es um einen 15-jährigen Jungen namens Alex Cold, der wegen der aufwändigen Behandlung seiner krebskranken Mutter, Lisa Cold, aus seinem Heimatstaat Kalifornien zu seiner Großmutter nach New York geschickt wird. Diese ist Reisereporterin und nimmt ihn auf eine Expedition in den Amazonas mit, um dort eine geheimnisvolle Bestie zu entdecken. Vorort lernt Alex das 13-jährige Mädchen Nadja kennen, mit der er die Ureinwohner, die Nebelmenschen, näher kennenlernt und in einen Konflikt mit den Menschen gerät, welche die Nebelmenschen wegen der wertvollen Bodenschätze ihres Lebensraumes, ausrotten wollen.

Der Großteil der Geschichte spielt dort im südamerikanischen Amazonasgebiet, wo Kulturen und Naturräume sich von denen in Europa und Nordamerika sehr unterscheiden.

Das Buch vermittelt auf spannende und phantasievolle Weise die dortige Kultur und Lebensweise und zeigt mit dieser fiktiven Geschichte auch eine reale Problematik in dieser Region auf, nämlich die Zerstörung des Lebensraums und der Lebensweise der Nebelmenschen durch Ausbeutung von Bodenschätzen.

Das Buch ist in einfacher Sprache verfasst und leicht verständlich. Es wurden keine schwierigen Ausdrücke verwendet. Mit diesem lesefreundlichen Stil möchte Isabel Allende vor allem Kinder und Jugendliche ansprechen.

Allerdings ist es etwas schwierig, die vielen angegebenen Namen kontinuierlich den entsprechenden Figuren und deren Rollen zuzuordnen, da man mit ungewohnten, südamerikanischen Namen förmlich überhäuft wird.

Man kann das Buch an Diejenigen weiterempfehlen, die gern abenteuerliche phantastische Geschichten lesen und auch gern etwas von fremden Ländern und Kulturen erfahren möchten.

Da aber jedes Individuum andere Interessen hat und bestimmte Stilrichtungen bevorzugt, gefällt es natürlich nicht jedem. Diejenigen, die lieber realitätsbezogene Bücher, Detektivstories oder Geschichten aus ihrer eigenen Welt mögen, denen empfehle ich: Weiter suchen!!!n

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Adler_%28Biologie%29

Caroline F. :

In dem Buch „Die Stadt der wilden Götter“ von Isabel Allende wird der fünfzehnjährige Alexander aus seiner gewohnten Heimatumgebung, durch die Krebserkrankung seiner Mutter, heraus gerissen. Zusammen mit seiner Großmutter Kate, die Reisejournalistin ist, erlebt er ein großes Abenteuer im wilden Amazonasgebiet.  Als Mitglied einer Forschungsgruppe welche versucht ein geheimnisvolles, großes, menschenähnliches Wesen aufzuspüren, dass die Menschen mit seinem Gestank betäubt und dann tötet, lernt Alex eine für ihn völlig fremde Welt kennen.
Alexander erfährt die Wunder der unwirklichen Region und taucht mit der zwölfjährigen Nadja in die Tiefen der Natur  ein. Durch einen bislang nicht bekannten Indianerstamm "Nebelmenschen“ werden die Beiden von ihrem Expeditionsteam getrennt und schließen mit dem Stamm Freundschaft.
Die Indianer, die von der immer weiter vordringenden Zivilisation in ihrer Existenz bedroht sind, bitten die beiden Fremden, Alex und Nadja, um ihre Hilfe. Um den „Nebelmenschen“ zu helfen, setzen Alexander und seine Freundin Nadja ihr Leben aufs Spiel. Skrupellose Geschäftemacher wollen aufgrund der vielen Bodenschätze die „Nebelmenschen“, welche auf diesem  Gebiet  wohnen, vertreiben.  Dies würde auch die Lebensweise  und Kultur der Indianer zerstören.

Das Buch ist gut verständlich geschrieben. Die Autorin baut eine Spannung auf, die während der Geschichte gesteigert wird. Außerdem baut sie die Besonderheit der Tier- und Pflanzenwelt des Regenwaldes in ihr Buch, ohne die Spannung zu senken, mit ein. Dadurch das Nadja und Alex eine wichtige Rolle in dem Buch spielen ist es gut für Mädchen sowohl auch für Jungen zwischen 10 und 15 Jahren, da man sich besonders gut in das Geschehen hineinversetzen kann. Nebenbei wird viel Wissen vermittelt und es wird auf die Welt des Amazonas neugierig gemacht.
Das Buch zeigt außerdem, wie machtbesessene, nach Reichtum strebende   Menschen mit allen Mitteln die Indianer aus ihren ureigenen Gebieten vertreiben, nur um an die Bodenschätze der Region zu gelangen. Es soll zeigen, wie die letzten Menschen, die ihr Leben mit der Natur leben, durch die Sucht nach Reichtum vom Aussterben bedroht sind. Negativ hingegen ist der Anfang des Romans. Die Probleme eines Jungen, welcher Sorgen um seine Familie hat, anlässig der  Krebserkrankung der Mutter, sind nicht unbedingt das, was Jugendliche zum Weiterlesen einlädt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jaguar

Joani K. :

In dem Buch <<Die Stadt der wilden Götter>> von Isabel Allende, geht es um einen 15-jährigen Jungen namens Alex Cold, der wegen der Behandlung seiner krebskranken Mutter zu seiner Großmutter Kate Cold nach New York geschickt wird. Diese nimmt ihn auf eine Expedition in den Amazonas mit, um eine geheimnisvolle Bestie zu entdecken.Dabei lernt er die 13-jährige Nadia kennen, mit der er versucht die Ureinwohner, also die Nebelmenschen, vor dem Tod durch gefährliche Impfungen zu bewahren. Außer diesem Abenteuer, erlebt er noch viele andere und findet dabei sein Totemtier.  Der Großteil spielt in südamerikanischem Amazonasgebiet. Das Buch zeigt deutliche unterschiede zwischen der Kultur in Europa und der im Amazonasgebiet.

Das Buch vermittelt auf spannende und phantasievolle Weise die Zerstörung des Regenwaldes und weißt auf die Ausrottung alter Generationen und deren Bodenschätze hin. Das Buch ist einfacher Sprache, jedoch mit vielen schwierigen Namen geschrieben. Isabel Allende hat mit diesem Buch die Nachricht an Kinder und Jugendliche gerichtet nicht weiter an der Zerstörung des Regenwaldes zu arbeiten. Meine Meinung zu dem Buch ist, dass das Buch für Kinder die gerne phantasievolle Bücher lesen eine sehr gute Empfehlung ist, aber für die die lieber realistische Bücher lesen ist es nichts. Trotzdem war es eine spannende Reise in die Tiefen des Regenwaldes genommen zu werden.    

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Skunks