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Zerstörungen auf Sumatra - die Küste

Bis zu drei Kilometer ins Landesinnere ist auf den folgenden Fotos rechts ein braunes Band erkennbar, wo zuvor die Vegetation bis zur Küste reichte oder ein dünnes weißes Band Sandstrände anzeigten.

 

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links: 17.12.2004, rechts 29.12.2004
Die Auflösung der Satellitenbilder liegt bei 250 Meter,
d.h. ein Bildpixel zeigt einen Bereich des Erdbodens von 250 x 250 Metern.
© Earthobservatory

Unten ist das Ausmaß der Veränderungen als Ausschnittsvergrößerung eines Küstenabschnitts südlich von Lhoknga.

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links: 17.12.2004, rechts 29.12.2004
© Earthobservatory

Hier nochmals ein Küstenstreifen im Nachher-vorher-Vergleich: deutlich sichtbar ist hier, wie sich die Flutwelle an den Gegebenheiten des Reliefs (Küstenebene, Hügel, ...) "orientiert".

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NASA images created by Jesse Allen, Earth Observatory,
using data provided courtesy of the Landsat 7 Science Project Office

Diese Nahaufnahme des Ortes Gleebruk vom 2.01.2005 an der Südwestküste Sumatras (etwa 50 Kilometer von Bada Aceh entfernt) zeigt die gewaltigen Küstenveränderungen, die die Welle verursacht hat. Nicht nur die zerstörte Brücke, die verschwundenene Aquakultur-Anlagen werden sichtbar, sondern auch die Veränderungen am Flussbett und am Strand sind überdeutlich. Zum Teil wurde noch 500 Meter im Landesinneren fruchtbarer Boden bis auf die darunter liegenden Felsen abgeschwemmt (exposed bedrock).

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© DigitalGlobe

Hier ein Ausschnitt aus obigem Bild, die Abspülungen entlang der Straße und die freigelegten Felsen des Untergrundes sind zu sehen.

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© DigitalGlobe

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